Ausflug der Skipping Frogs mit Höhen und Tiefen

Ein ganz normaler Sonntag für einen Ausleihkanadier aber nicht für ein Mädchen der Rope Skipping Abteilung des Tuspo Borken!

Wie oft in den Sommermonaten wurde ich mit 9 anderen Kanadiern auf unserem Bootsanhänger bis zur "Endstation" nach Bringhausen an den Edersee gefahren. Dort standen schon die 22 Mädchen mit ihren drei Begleitern, teilweise noch sehr verschlafen oder heftig in ein Gespräch vertieft, am Ufer bereit. Mein Besitzer Nils erklärte kurz den Ablauf der bevorstehenden Tour und dann wurden 7 von uns vom Bootsanhänger geladen und teilweise sehr unsanft auf das steinige Ufer fallen gelassen. Nachdem die Mädchen auf uns 3er und 4er Kanadier verteilt waren, mußten sich alle eine Schwimmweste und natürlich auch ein Paddel holen. Nun waren alle ausgestattet, die Rucksäcke in Tonnen gepackt und Nils gab eine genaue Einweisung, wie man uns in´s Wasser schiebt,wie man uns lenkt und sogar, wie man uns retten kann, falls wir umgeworfen werden.

Ich freute mich, endlich wieder bei angenehmen Wetter über den tiefen Edersee zu gleiten und die drei Mädchen fingen auch gleich mit Elan an zu paddeln. Doch nach kurzer Zeit, das konnte doch gar nicht sein, verloren wir schon wieder an Fahrt und ich meinte gehört zu haben, daß einem Mädchen der Arm schon weh tun würde. Aber wir waren doch nicht mal an der Halbinsel Scheid vorbei?!

Manchen meiner Kollegen wurde fast ein bischen schwindelig, nicht von der schnellen Fahrt sondern von dem ständigen hin und her. Es grenzte fast an ein Wunder, daß alle Boote nach einer guten Stunde das Ufer unterhalb des Kletterparks erreichten. Damit uns niemand klaut, wurden wir alle zusammengebunden und wir durften uns ausruhen und den Mädchen zuschauen, wie sie wenig später hoch oben in den Bäumen über atemberaubende Hindernisse klettern durften und sich wie Äffchen von einem Seil zum nächsten hangelten. Fast unbemerkt fing es an zu regnen, doch die Mädchen ließen sich nicht stören und mußten zwischendurch gut gegessen haben, denn sie hatten plötzlich so viel Kraft in den Armen, daß sie über zwei Stunden durch die Bäume klettern konnten. Als alle wieder auf dem Boden waren, kamen sie wieder zu uns ans Ufer. Wir waren natürlich naß und da es immer noch regnete, wurde beschlossen, nur bis nach Rehbach zurück zu paddeln, wo Nils schon auf uns wartete. Wer bis dahin einigermaßen trocken geblieben war, holte sich spätestens jetzt nasse Füße und noch mehr, weil sie uns noch sauber machen mußten. Mit letzter Kraft wurden wir wieder auf den Bootshänger gehoben und dann sahen wir die Mädchen nur noch naß aber gut gelaunt unter einem Dach verschwinden.

K. Gerber

Gaumeisterschaften Rope Skipping in Melsungen

Skipping Frogs mischen kräftig mit!

Voll motiviert starteten die Borkener Frösche bei den Gauwettkämpfen am 21.06.2015 im Rope Skipping in Melsungen. Mit 32 Starterinnen war der TuSpo Borken der stärkste teilnehmende Verein dieser Gau!Insgesamt nahmen 86 Springer aus 4 Vereinen teil. Sehr zur Freude unserer Trainer belegte Sindina Hirmer in ihrer Altersklasse den 1. Platz, Saskia Hölke den 2.Platz und Nele Frühauf zusammen mit Lea Kraushaar ebenfalls den 1. Platz ihrer Altersklasse im Einsteigerwettkampf.

Bei dem Wettkampf, wo es auch um die Qualifikation zur Hessischen Meisterschaft geht, konnten sich Jenny Schmitt und Hannah Turtl jeweils über einen 3. Platz in ihrer Altersklasse freuen!Außerdem qualifizierten sich durch eine ausreichende Gesamtpunktzahl und gute Plazierungen Julia Turtl, Lea Biederbick,Laura Müller, Theresa Otto, Laura Norwig, Madita Freund und Anna Hilgenberg für die Hessische Einzelmeisterschaft. Dieser Wettkampf findet am 4.Oktober 2015 zum ersten Mal in Borken in der Großsporthalle statt, wo sich die gesamte hessische Rope Skipping-Elite zeigen wird! Zusammen gefaßt hatten die Skipping Frogs einen sehr harmonischen Wettkampf, bei dem sich alle Frogs vorbildlich verhalten haben! Vielen Dank!

K. Gerber

Claudius Trebing mit Bestleistungen in Bebra.

Beim Abendsportfest in Bebra wartete Claudius Trebing (AK M14) mit 2 persönlichen Bestleistungen auf, zuerst im 100m Lauf dort kam er nach 13,70 Sekunden ins Ziel. Nach dem 100 m Lauf musste er erst einmal lange warten bis er mit dem Weitsprung beginnen konnte, mit einer Serie in der er mehrfach seine alte Bestleistung übertraf landete sein weitester Sprung kurz vor der begehrten 5 m Marke, 4,98 m standen schließlich in der Ergebnisliste. Speziell im Hürdenlauf kommt Paula Tetem seiner Bestleistung, nach langer Verletzungspause, immer näher nach 10,66 Sekunden war sie in der AK W13 als erste im Ziel. Für die 75 m benötigte sie diesmal 10,92 Sekunden und ihr bester Weitsprung wurde mit 4,39 m gemessen. Mit Basilius Balschalarski (M65) und Helmut Kleinmann (M55) waren auch 2 Senioren am Start. Basilius zeigte in allen drei Disziplinen in denen er am Start war hervorragende Ergebnisse sein bester Weitsprung wurde mit 4,74 Metern gemessen beim Stabhochsprung überquerte er 2,72 Meter und sein Speer flog 39,35 m weit. Helmut Kleinmann lief die 200 m in 32,08 Sekunden und beim 3.000 m Lauf verfehlte er die 12 Minuten Grenze recht knapp, 12.02,84 wurden im Ziel gestoppt.

Yannick Hoos knackt die 50 Sekunden Grenze

In Darmstadt fanden die Hessischen Meisterschaften statt, am Start vom Tuspo Yannick Hoos bei den Männern und Yannik Wiegand in der Klasse MJU18. Das Ziel von Yannick Hoos war die Qualifikation zu den Süddeutschen Meisterschaften über die Stadionrunde von 400 m. Die Norm lag bei genau 50 Sekunden, nach 400 m war das fast eine Punktlandung denn im Ziel bleiben die Uhren bei 49,94 Sekunden stehen. Mit genau 12,00 Sekunden über 100 m kam bei Yannik Wiegand am 1. Tag der Veranstaltung im Vorlauf leider schon das Aus. Der Zeitplan am 2. Tag war leider nicht für Yannik gemacht denn seine beiden Disziplinen waren für diesen Tag 200 m und Weitsprung, da er sich nicht entscheiden konnte trat er schließlich in beiden Disziplinen an. Der erste Versuch im Weitsprung war ungültig zwischendurch kam der 200 m Vorlauf auf den er sich nicht richtig vorbereiten konnte, nach 24,62 Sekunden war er im Ziel. Beim 2. Versuch im Weitsprung verfehlte er den Absprung deutlich und landete bei 5,45 Metern. Im 3. Versuch fiel dann zum 2. mal in dieser Saison mit 6,09 Metern die begehrte 6 m Marke das reichte zum 11. Platz in der Gesamtabrechnung.

Erfolgreicher Auftritt der StG Schwalm-Eder und der Senioren bei Kreis Langstaffel Meisterschaften

In Melsungen fanden die Kreismeisterschaften in den Langstaffeln (3x800 und 3x1.000 m) statt. Stark vertreten in den Schülerklassen die Startgemeinschaft Schwalm Eder die aus den Vereinen TuSpo Borken und TSV 05 Remsfeld besteht. In der Altersklasse WJU 16 waren es Hannah Bohl Natascha Ide und Imke Hofmann (alle Remsfeld) die in 8:27,59 Minuten die schnellste Zeit in ihrer Altersklasse liefen und damit Kreismeister wurden. In der Altersklasse WJU14 gingen 4 Mannschaften an den Start die schnellste Zeit liefen Franka Scheuer (Borken) Christina Zuban (Remsfeld) und am Schluss kam Sarah Henkel. In 8:25,53 Minuten waren sie deutlich schneller als die 2. Mannschaft mit Jana Schmidt, Nele Rothauge und Luzie Aschenbrenner die mit 9:22,80 Minuten auf den 2. Platz kamen. Das Team der jüngsten Teilnehmerinnen (sie gehören alle noch der AK WKU12 an) führte Merle Tetem (Borken) an Lucia Koller und Lavinia Becker (beide Remsfeld) folgten ihr in 9:40,95 Minuten belegten sie den 3. Platz. Auf dem 4. Platz folgten Lena Hehr Lena Bolender und Jule Schmoll sie liefen 9:54,40 Minuten. Trotz der Doppelbelastung einiger Athletinnen ist das eine hervorragende Leistung aller, denn einige mussten am Vormittag bei den Bundesjugendspielen in Homberg schon einmal diese Strecke bewältigen. Die Staffel der MJU14 Florian Bahlburg Pascal Suelzle und Joshua Hommel (alle Borken) mussten kurzfristig auf ihren bis dahin schnellsten 800 m Läufer verzichten in diese Presche sprang dann Pascal erfolgreich ein. Die Prognose von Florian lautete "Wir werden im Schnitt 3:05 Minuten laufen". Diese Prognose wurde aber über den Haufen geworfen denn nach 8:52,92 Minuten waren sie bereits im Ziel d.h. im Schnitt unter 3 Minuten damit waren sie deutlich schneller als ihre eigene Vorgabe. Hinter der StG GG war dies der 2. Platz.

Die Senioren des Tuspo starteten in der AK M50/55 und M60/65. Hans-Joachim Schröder, Helmut Kleinmann und Lutz Debus belegten in der Klasse M50/55 ebenso den 1. Platz in 10:09,40 Minuten, wie Martin Simon, Werner Mutz und Harry Esper in der Klasse M60/65 sie liefen 12:07,97 Minuten.

Hessische Meisterschaften in Neu Isenburg und Fulda

In Neu Isenburg fanden die Hessischen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren statt. Annette Engelhardt ging bei den Seniorinnen W40 an den Start im Hammerwerfen gewann sie mit 36,59 Metern den Titel. Im Kugelstoßen erreichte sie mit 8,55 Metern den 3. Platz und im Diskuswerfen mit 24,56 Metern den 4.Platz. In der Altersklasse M65 war es Basilius Balschalarski der mit dem Titel im Speerwerfen glänzte, 37,55 Meter weit warf er bei seinem Sieg. Es folgten zwei 2. Plätze, im Weitsprung mit 4,58 Metern und im Hammerwerfen mit 32,22 Metern. Ein zweiter und ein dritter Platz gelang Volker Henkel in der Altersklasse M40. Im 100 m Lauf war es der 2. Platz in 13,35 Sekunden und bei seinem 3. Platz über 200 m benötigte er 26,86 Sekunden.

In Fulda ging Paula Tetem nach einer Verletzungspause mit Trainingsrückstand im Blockmehrkampf an den Start. Im 800 m Lauf machte sich das besonders bemerkbar nach den 2 Runden zeigte die Uhr 3:05,09 Minuten an, auch beim Ballwerfen blieb sie mit 20,50 Metern weit unter ihren Möglichkeiten. Beim Weitsprung mit 4,45 Metern konnte sie genau so zufrieden sein wie bei 75 m Lauf in 10,84 Sekunden und beim 60 m Hürdenlauf in 10,99 Sekunden. Am Ende waren es mit 2075 Punkten der 27. Platz in Hessen.

Hessische Staffelmeisterschaften

Im äußerstem Süden von Hessen, in Viernheim, fanden die Hessischen Meisterschaften in den Staffelwettbewerben statt. Aufgrund der weiten Anreise war nur eine Staffel der Startgemeinschaften am Start. Die männliche Jugend U18 der StG Eder Efze ging über 4 x 100 m an den Start. Ausschließlich Staffeln aus dem Süd- und Mittelhessischem Raum gingen in dieser Altersklasse an den Start. Mittlerweile gehen viele "große" Vereine in Startgemeinschaften (StG) oder Leichtathletikgemeinschaften (LG) an den Start. Das erste Ziel war das erreichen des Endlaufes. Im ersten Lauf gingen Kevin Krimmel (Remsfeld), Yannik Wiegand )Borken), Konstantin Abermed (Remsfeld) und Elias Steiner (Gensungen) im Vorlauf an den Start. Im Ziel belegte die Staffel mit 46,69 den 3. Platz nun musste man warten was der zweite Lauf brachte, in diesem Lauf brachten nur drei Staffeln den Stab bis ins Ziel damit war der Endlauf gesichert. Im Finale wurde dann ein Wechsel vorgenommen Max Wiegand lief an der Stelle von Konstantin Abermed. Am Ende war das Siegerpodest nur 1/10 Sekunde entfernt, mit hervorragenden 45,73 Sekunden belegte die Staffel den 4. Platz in Hessen. So schnell war in Nordhessen in diesem Jahr noch keine Staffel auch bei den Männern nicht.

Auf dem 4. Platz landete die StG Eder Efze mit Kevin Krimmel Yannik Wiegand, Max Wiegand und Elias Steiner auf den Armen der im Vorlauf eingesetzte Konstantin Abermed.

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Postfach 1106
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