Bestleistungen für Borkener Athleten

Beim Sportfest in Wetzlar gingen drei Borkener Athleten erfolgreich an den Start. Große Teilnehmerfelder kennzeichneten vor allem im Sprint die Veranstaltung. Trotz Bestleistung von 11,43 Sekunden kam der 400 m Spezialist Yannick Hoos "nur" auf dem 12. Platz ins Ziel. Die Bestleistung im 200 m Lauf von 22,79 Sekunden wurden leider durch zuviel Rückenwind unterstützt. Volker Henkel der eigentlich in der M40 startet kam in der Männerklasse auf den 20. Platz mit der Bestzeit von 13,27 Sekunden für den 200 m Lauf benötigte er 26,89 Sekunden. Der ehemalige Borkener Daniel Hundt lief mit 10,90 Sekunden die schnellste 100 m Zeit und beim 200 m Lauf kam er mit 22,26 Sekunden als dritter ins Ziel. Der Altersklasse M55 gehört Helmut Kleinmann an er lief die 400 m in 71,92 Sekunden und bei seinem 2. Platz im 1.000 m Lauf war er nach 3:28,26 Minuten ins Ziel.

30 Jahre Kanu - Abteilung im Tuspo

Ein Grund zum Feiern hatte die Kanu - Abteilung des Tuspo Borken. Seit 30 Jahren befahren die Kanuten Flüsse und Seen in der Nähe und in der Ferne. Um unter anderem über die vergangenen Fahrten und Erlebnisse zu reden, wurde zu einem gemütlichen Beisammensein in das Bootshaus nach Gombeth eingeladen. Fast alle Mitglieder der Abteilung kamen mit ihren Familien, der Tuspo - Vorstand und einige Freunde. Sie trotzten den tropischen Temperaturen und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken in der recht kühlen ehemaligen Gefrieranlage. Vorher wurden ein paar kurze Begrüßungsworte vom Abteilungsleiter Georg Göbert gesprochen und der Tuspo - Vorstand mit Wesselin Mitev (1. Vorsitzender), Ingo Kirmes (1. Kassierer), Heiko Schnurbus (2. Kassierer) und Kerstin Gerber (Schriftführerin) überreichte eine Urkunde zum langjährigen Bestehen der Kanu - Abteilung mit dem Wunsch, man möge immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel haben. Es wurde vom Umbau der Gefrieranlage erzählt, über Bootsmaterial diskutiert und Fotos von den verschiedensten Flüssetouren und Gegenden angeschaut und auch darüber gelacht. Man hat sich doch kaum verändert in den letzten 30 Jahren! Wesselin Mitev wagte sich mutig mit dem Abteilungswanderwart Jörg Gerber in einen Kanadier auf die Schwalm, um mal ein Gefühl zu bekommen,wie es in einem Kanu so ist. Die Kinder kannten kein Pardon und schwammen in der Schwalm oder spielten Fußball. Gegen Abend nach einer kurzen Gewitterschauer gab es Würstchen und Steaks vom Grill mit allerlei mitgebrachten Salaten. So ging ein geselliger Nachmittag und Abend zu Ende und man verabschiedete sich mit den Worten voneinander." Wir sehen uns hoffentlich bald wieder, zum Paddeln narürlich!"

K.Gerber

Ausflug der Skipping Frogs mit Höhen und Tiefen

Ein ganz normaler Sonntag für einen Ausleihkanadier aber nicht für ein Mädchen der Rope Skipping Abteilung des Tuspo Borken!

Wie oft in den Sommermonaten wurde ich mit 9 anderen Kanadiern auf unserem Bootsanhänger bis zur "Endstation" nach Bringhausen an den Edersee gefahren. Dort standen schon die 22 Mädchen mit ihren drei Begleitern, teilweise noch sehr verschlafen oder heftig in ein Gespräch vertieft, am Ufer bereit. Mein Besitzer Nils erklärte kurz den Ablauf der bevorstehenden Tour und dann wurden 7 von uns vom Bootsanhänger geladen und teilweise sehr unsanft auf das steinige Ufer fallen gelassen. Nachdem die Mädchen auf uns 3er und 4er Kanadier verteilt waren, mußten sich alle eine Schwimmweste und natürlich auch ein Paddel holen. Nun waren alle ausgestattet, die Rucksäcke in Tonnen gepackt und Nils gab eine genaue Einweisung, wie man uns in´s Wasser schiebt,wie man uns lenkt und sogar, wie man uns retten kann, falls wir umgeworfen werden.

Ich freute mich, endlich wieder bei angenehmen Wetter über den tiefen Edersee zu gleiten und die drei Mädchen fingen auch gleich mit Elan an zu paddeln. Doch nach kurzer Zeit, das konnte doch gar nicht sein, verloren wir schon wieder an Fahrt und ich meinte gehört zu haben, daß einem Mädchen der Arm schon weh tun würde. Aber wir waren doch nicht mal an der Halbinsel Scheid vorbei?!

Manchen meiner Kollegen wurde fast ein bischen schwindelig, nicht von der schnellen Fahrt sondern von dem ständigen hin und her. Es grenzte fast an ein Wunder, daß alle Boote nach einer guten Stunde das Ufer unterhalb des Kletterparks erreichten. Damit uns niemand klaut, wurden wir alle zusammengebunden und wir durften uns ausruhen und den Mädchen zuschauen, wie sie wenig später hoch oben in den Bäumen über atemberaubende Hindernisse klettern durften und sich wie Äffchen von einem Seil zum nächsten hangelten. Fast unbemerkt fing es an zu regnen, doch die Mädchen ließen sich nicht stören und mußten zwischendurch gut gegessen haben, denn sie hatten plötzlich so viel Kraft in den Armen, daß sie über zwei Stunden durch die Bäume klettern konnten. Als alle wieder auf dem Boden waren, kamen sie wieder zu uns ans Ufer. Wir waren natürlich naß und da es immer noch regnete, wurde beschlossen, nur bis nach Rehbach zurück zu paddeln, wo Nils schon auf uns wartete. Wer bis dahin einigermaßen trocken geblieben war, holte sich spätestens jetzt nasse Füße und noch mehr, weil sie uns noch sauber machen mußten. Mit letzter Kraft wurden wir wieder auf den Bootshänger gehoben und dann sahen wir die Mädchen nur noch naß aber gut gelaunt unter einem Dach verschwinden.

K. Gerber

Gaumeisterschaften Rope Skipping in Melsungen

Skipping Frogs mischen kräftig mit!

Voll motiviert starteten die Borkener Frösche bei den Gauwettkämpfen am 21.06.2015 im Rope Skipping in Melsungen. Mit 32 Starterinnen war der TuSpo Borken der stärkste teilnehmende Verein dieser Gau!Insgesamt nahmen 86 Springer aus 4 Vereinen teil. Sehr zur Freude unserer Trainer belegte Sindina Hirmer in ihrer Altersklasse den 1. Platz, Saskia Hölke den 2.Platz und Nele Frühauf zusammen mit Lea Kraushaar ebenfalls den 1. Platz ihrer Altersklasse im Einsteigerwettkampf.

Bei dem Wettkampf, wo es auch um die Qualifikation zur Hessischen Meisterschaft geht, konnten sich Jenny Schmitt und Hannah Turtl jeweils über einen 3. Platz in ihrer Altersklasse freuen!Außerdem qualifizierten sich durch eine ausreichende Gesamtpunktzahl und gute Plazierungen Julia Turtl, Lea Biederbick,Laura Müller, Theresa Otto, Laura Norwig, Madita Freund und Anna Hilgenberg für die Hessische Einzelmeisterschaft. Dieser Wettkampf findet am 4.Oktober 2015 zum ersten Mal in Borken in der Großsporthalle statt, wo sich die gesamte hessische Rope Skipping-Elite zeigen wird! Zusammen gefaßt hatten die Skipping Frogs einen sehr harmonischen Wettkampf, bei dem sich alle Frogs vorbildlich verhalten haben! Vielen Dank!

K. Gerber

Claudius Trebing mit Bestleistungen in Bebra.

Beim Abendsportfest in Bebra wartete Claudius Trebing (AK M14) mit 2 persönlichen Bestleistungen auf, zuerst im 100m Lauf dort kam er nach 13,70 Sekunden ins Ziel. Nach dem 100 m Lauf musste er erst einmal lange warten bis er mit dem Weitsprung beginnen konnte, mit einer Serie in der er mehrfach seine alte Bestleistung übertraf landete sein weitester Sprung kurz vor der begehrten 5 m Marke, 4,98 m standen schließlich in der Ergebnisliste. Speziell im Hürdenlauf kommt Paula Tetem seiner Bestleistung, nach langer Verletzungspause, immer näher nach 10,66 Sekunden war sie in der AK W13 als erste im Ziel. Für die 75 m benötigte sie diesmal 10,92 Sekunden und ihr bester Weitsprung wurde mit 4,39 m gemessen. Mit Basilius Balschalarski (M65) und Helmut Kleinmann (M55) waren auch 2 Senioren am Start. Basilius zeigte in allen drei Disziplinen in denen er am Start war hervorragende Ergebnisse sein bester Weitsprung wurde mit 4,74 Metern gemessen beim Stabhochsprung überquerte er 2,72 Meter und sein Speer flog 39,35 m weit. Helmut Kleinmann lief die 200 m in 32,08 Sekunden und beim 3.000 m Lauf verfehlte er die 12 Minuten Grenze recht knapp, 12.02,84 wurden im Ziel gestoppt.

Yannick Hoos knackt die 50 Sekunden Grenze

In Darmstadt fanden die Hessischen Meisterschaften statt, am Start vom Tuspo Yannick Hoos bei den Männern und Yannik Wiegand in der Klasse MJU18. Das Ziel von Yannick Hoos war die Qualifikation zu den Süddeutschen Meisterschaften über die Stadionrunde von 400 m. Die Norm lag bei genau 50 Sekunden, nach 400 m war das fast eine Punktlandung denn im Ziel bleiben die Uhren bei 49,94 Sekunden stehen. Mit genau 12,00 Sekunden über 100 m kam bei Yannik Wiegand am 1. Tag der Veranstaltung im Vorlauf leider schon das Aus. Der Zeitplan am 2. Tag war leider nicht für Yannik gemacht denn seine beiden Disziplinen waren für diesen Tag 200 m und Weitsprung, da er sich nicht entscheiden konnte trat er schließlich in beiden Disziplinen an. Der erste Versuch im Weitsprung war ungültig zwischendurch kam der 200 m Vorlauf auf den er sich nicht richtig vorbereiten konnte, nach 24,62 Sekunden war er im Ziel. Beim 2. Versuch im Weitsprung verfehlte er den Absprung deutlich und landete bei 5,45 Metern. Im 3. Versuch fiel dann zum 2. mal in dieser Saison mit 6,09 Metern die begehrte 6 m Marke das reichte zum 11. Platz in der Gesamtabrechnung.

Erfolgreicher Auftritt der StG Schwalm-Eder und der Senioren bei Kreis Langstaffel Meisterschaften

In Melsungen fanden die Kreismeisterschaften in den Langstaffeln (3x800 und 3x1.000 m) statt. Stark vertreten in den Schülerklassen die Startgemeinschaft Schwalm Eder die aus den Vereinen TuSpo Borken und TSV 05 Remsfeld besteht. In der Altersklasse WJU 16 waren es Hannah Bohl Natascha Ide und Imke Hofmann (alle Remsfeld) die in 8:27,59 Minuten die schnellste Zeit in ihrer Altersklasse liefen und damit Kreismeister wurden. In der Altersklasse WJU14 gingen 4 Mannschaften an den Start die schnellste Zeit liefen Franka Scheuer (Borken) Christina Zuban (Remsfeld) und am Schluss kam Sarah Henkel. In 8:25,53 Minuten waren sie deutlich schneller als die 2. Mannschaft mit Jana Schmidt, Nele Rothauge und Luzie Aschenbrenner die mit 9:22,80 Minuten auf den 2. Platz kamen. Das Team der jüngsten Teilnehmerinnen (sie gehören alle noch der AK WKU12 an) führte Merle Tetem (Borken) an Lucia Koller und Lavinia Becker (beide Remsfeld) folgten ihr in 9:40,95 Minuten belegten sie den 3. Platz. Auf dem 4. Platz folgten Lena Hehr Lena Bolender und Jule Schmoll sie liefen 9:54,40 Minuten. Trotz der Doppelbelastung einiger Athletinnen ist das eine hervorragende Leistung aller, denn einige mussten am Vormittag bei den Bundesjugendspielen in Homberg schon einmal diese Strecke bewältigen. Die Staffel der MJU14 Florian Bahlburg Pascal Suelzle und Joshua Hommel (alle Borken) mussten kurzfristig auf ihren bis dahin schnellsten 800 m Läufer verzichten in diese Presche sprang dann Pascal erfolgreich ein. Die Prognose von Florian lautete "Wir werden im Schnitt 3:05 Minuten laufen". Diese Prognose wurde aber über den Haufen geworfen denn nach 8:52,92 Minuten waren sie bereits im Ziel d.h. im Schnitt unter 3 Minuten damit waren sie deutlich schneller als ihre eigene Vorgabe. Hinter der StG GG war dies der 2. Platz.

Die Senioren des Tuspo starteten in der AK M50/55 und M60/65. Hans-Joachim Schröder, Helmut Kleinmann und Lutz Debus belegten in der Klasse M50/55 ebenso den 1. Platz in 10:09,40 Minuten, wie Martin Simon, Werner Mutz und Harry Esper in der Klasse M60/65 sie liefen 12:07,97 Minuten.

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Postfach 1106
34582 Borken

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