Vereinssportfest TuSpo Borken am 9. Oktober 2020

Wir wollten ein Vereinssportfest unter Corona ausrichten, viel Organisation im Vorfeld war nötig um die Hygienevorgaben erfüllen zu können.

Dieses Sportfest war ein Testlauf für die kommende Wettkampfsaison.

Und dann…. Regen, Regen, Regen….. – eins ist sicher, gestaubt hat es nicht.

Alle gemeldeten Athleten fanden den Weg zum Blumenhain, nachdem die Einverständniserklärung vorschriftsmäßig am Eingang abgegeben wurde, konnten man sich unter der Tribüne einrichten. Immer schön mit Abstand. Hier danke ich allen 46 anwesenden Zuschauer für das vorbildliche Verhalten. Unsere Athleten (33) hatten auch noch Platz, sich unter der Tribüne aufzuwärmen.

Unsere Kampfrichter (23) bezogen die Wettkampfstätte und pünktlich um 16:30 Uhr startete unsere U10 und U12 mit dem Ballwurf. Alle anderen begannen den Wettbewerb mit dem Weitsprung. Dann ging es für die Jüngeren zum Sprint, hier mussten 30 m (für das Sportabzeichen) und 50 m absolviert werden. Die Großen tauschten die Sprunggrube mit der Laufbahn gegen die Kleinen aus.

Die U12 sprang in eine sehr gut gewässerte Sprunggrube. Nachdem die Großen ihren Sprint erfolgreich beendet hatten, knallte es schon für den 800 m Hardcour-Regenlauf für unsere Jüngsten. Hier konnte man dann echten Sportsgeist sehen.

Der Wettbewerb war hier für die jungen Athleten zu Ende. – Ein kleines Präsent (Halstuch), gesponsert von der EAM, gab es für den Erfolg. Hierzu sagt der Tuspo Borken vielen Dank.

Aber weiter geht’s: Man glaubt es kaum, der Regen hat einen Umweg gemacht und so konnte die U12 ihren 800 m Lauf ohne Nässe von oben laufen.

In der Zwischenzeit absolvierten alle anderen für den Kugelwettbewerb gemeldeten, diese Disziplin.

Wir sind durchnässt, es war trotzdem lustig und wir hatten viel Spaß, so die Aussage der Werferathleten.

Nach den 800 m unserer Großen, startete der 200 m Lauf, hier lief Pascal das erste Mal über diese Distanz. Ich bin ganz schön platt, sein Kommentar.

Der 3000 m Lauf unter voller Flutlichtbeleuchtung beendete den Wettkampf.

Mein Dank an Alle, die mitgeholfen haben, in dieser doch sehr irren Zeit, ein paar Stunden Freude, Sportgeist und Motivation zu einem Wettkampf zusammen zu packen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Das nächste Training ist ab 13.10.2020 Dienstag und Freitag, jeweils ab 17:00 Uhr

Jutta Junker

 

   

 

  

Balschalarski siegt im 10 Kampf

Hansecup in Stendal

Stendal - Der Hansecup in Stendal in der Altmark in Sachsen-Anhalt bleibt eine Domäne von Basilius Balschalarski (TuSpo Borken). Mit 6478 Punkten gewann der hessische Rekordhalter im Götzis der Mehrkämpfer in der Senioren-Leichtathletik mit deutlichem Vorsprung vor Martin Schönenborn (TV Herkenrath) und Günther Herzberg (SUV Halle) den Zehnkampf der M 70 und bleibt hinter Valdis Cela (Lettland), Rolf Geese (Deutschland) und Gudmund Skivervik (Norwegen) der viertbeste Zehnkämpfer aller Zeiten in Europa.

Trotz Dauerregens „die Hochsprungmatte war die reinste Badewanne“ und Temperaturen unter 10 Grad ragen an der Elbe die Jahres-Bestleistungen im Weitsprung (4,24 m) und im Stabhochsprung (2,40 m) sowie im Diskuswerfen (1 kg: 32,88 m) und im Speerwerfen (500 g: 39,50 m) aus den Ergebnissen des 74-Jährigen heraus.                                             

In der Ermittlung der weltbesten Senioren-Fünfkämpfer aller Zeiten der WMA (World Masters Atletics) über einen Zeitraum von drei Altersklassen führt der pensionierte Fahrlehrer aus Melsungen mit bei der Senioren-EM 2016 in Zittau erzielten 3948 Punkten vor Knut Henrik Skramstad (Norwegen/3883), Paavo Eriksson (Finnland/3848) und Sherwood Sagedahl (USA/3806) sogar die Welt-Bestenliste seiner Altersklasse an.       Bericht Lothar Schattner

Der Eindruck des Athleten

Das Wetter war am ersten Tag nicht gerade Senioren gerecht— Regen und Temperaturen unter 10 Grad (gefühlt fünf Grad). Die Hochsprungmatte war vergleichbar mit einer Badewanne!! Die 400m im Anschluss — konnte man entscheiden — entweder Krämpfe an beiden Beuger und Waden, oder eine langsamere Zeit in Kauf nehmen!! Mein Entschluss — die letzten 100m joggen!!

Der zweite Tag war zwar ohne Regen, aber die verkrampfte Muskulatur vom Vortag konnte 

ich nicht weich kriegen. Versöhnliche Resultate gab es beim Diskus, Stab und Speerwurf — s. beigefügte Ergebnisse. So etwas habe ich in knapp 40 Jahren Mehrkampf nicht erlebt!!

Beste Grüße Basi 

 

Saisonabschluss der Kanuten

Das war alles andere als eine normale Paddelsaison 2020. Voll motiviert wurde im Frühjahr gestartet und dann aber auch voll ausgebremst durch Corona. Aber nicht nur durch Corona. Zum dritten Mal in Folge konnte man auch in diesem Jahr einige Touren nicht starten, weil zu wenig Wasser in den Flüssen und Seen vorhanden war. Zum Abschluss machte man sich deshalb auf den Weg nach Kassel in die Fulda-Aue, das super schöne Herbstwetter noch einmal genießen. Dort hieß es zwar, richtig Muskeln spielen lassen, weil die Fulda ein nahezu stehendes Gewässer rund um Kassel ist, aber immerhin gibt es dort immer Wasser.

Und es stellte sich heraus, dass es ein besonderes Erlebnis war, in den Morgenstunden bei stahlblauem Himmel durch die fast menschenleere Fulda-Aue zu paddeln. Vorbei an etlichen Bootshäusern, die dort wie an einer Perlenschnur liegen. An der blauen „Axt“, dem Polizeigebäude und noch vielem mehr, bis zur großen Schleuße, die dank eines Bootswaagens bequem überwunden werden konnte. Kormorane, Fischreiher, selbst ein Eisvogel war zu beobachten, obwohl man eigentlich mitten durch eine Großstadt paddelte. Kurz nachdem die Lokalität „Graue Katze/Roter Kater“ passiert wurde, kam die ausgewiesene Stelle für die Wasserskiefahrer. Mit ihren Motorbooten machten sie zur Freude der Kanuten ordentlich Wellen, so dass sogar ein bisschen Hochseefeeling aufkam. Kurz vor Ihringshausen wurde die Tour dann beendet, geschafft aber glücklich über eine so schöne gelungene Paddelaktion.

K.Gerber

Borkener Stützpunkt mit Freude bei Virtual Marathon dabei

Auch in den 20 Vorbereitungs-Stützpunkten zum EAM Kassel Marathon waren die Läufer und Walker fleißig unterwegs beim Virtual worldwide EAM Kassel Marathon, der anstelle der wegen der Coronapandemie abgesagten regulären Marathon-Veranstaltung stattfand. Dabei konnten alle Teilnehmer laufen oder walken, wo sie und wieviel sie wollten. Die Stützpunkte entwickelten dabei viele gute und kreative Ideen.

Vom Vorbereitungsstützpunkt des TuSpo Borken nahmen neun Läuferinnen und Läufer am virtuellen Lauf teil. Natürlich unter Einhaltung der gegebenen Abstands-Regeln. So wurden vier gruppen je nach Leistungsstärke gebildet.Die Schnellsten, Ann-Kathrin Grethe, Marco Pelz und Matthias Wagner, sind 10 km in 52:11 Minuten gelaufen. Die zweite Gruppe bildeten Frank Michel-Uecker und Hanna Hüttner, sie liefen 54:27 Minuten. Manfred Fust und Uwe Rehor legten die Strecke in 1:02:00 Std. zurück. Stützpunktleiter Reinhold Jäger absolvierte gemeinsam mit Inge Marth 7,26 km in 50:58 Minuten.

 Stützpunkt-Mitglied Olaf Grimm lief in Schönberg (Holstein) einen Halbmarathon und Olaf Hentschke während seines Urlaubs im bayerischen Klosterlechfeld 10 km am Lech entlang.

Im Borkener Stützpunkt, der von Beginn des Kasseler Marathons dabei ist, sind zurzeit sind etwa 25 bis 30 Personen aktiv. Die Corona-Pandemie verursachte auch hier einen kleinen Rückgang. Das Lauftreff-Training findet aber weiterhin jeden Dienstag (19 – 20 Uhr) im Stadion und samstags um 17 Uhr am Borkener See statt.

Beim Herkules-Berglauf am kommenden Wochenende gehen vom Stützpunkt drei Läufer in der M 55 im Rahmen der Hessischen Berglauf-Meisterschaft an den Start, zwei weitere beim Volkslauf.

Der EAM Kassel-Marathon 2021 (17.-19. September) ist beim Stützpunkt Borken bereits fest im Visier. "Wir hoffen, dass wir dann wieder mit einer zahlenmäßig starken Laufgruppe antreten können", so Reinhold Jäger, der auch offizieller Botschafter des EAM Kassel Marathon ist.

Michael Küppers
-Mediensprecher EAM Kassel Marathon-

 

Leichtathleten erzielten weitere Bestleistungen

In Baunatal wurde gelaufen und gesprungen und in Frankenberg war das Werfen angesagt.

Annalena Lieser (WU18) und Sohie Katzschner (WU16) begannen im Weitsprung mit Bestleistungen. Annalena sprang 4,65 m weit und Sophie, die noch der AK W13 angehört, sprang 4,38 m weit. Bei Gegenwind verpasste Annalena mit 14,19 Sek ihre Bestleistung knapp, da Sophie zum ersten mal die 100  m lief war es in jedem Fall eine Bestleistung nach 15,20 Sek war sie im Ziel. Paul Kirschner musste sich in 11,88 Sek den Sieg in der AK MU20 wieder einmal mit Anton Umbach aus Treysa teilen. Im 800 m Lauf kam Paul mit der Bestleistung von 2:11,07 Min ins Ziel. Eine Freilufbestleistung über 800 m gab es auch für Sophia Fröhlich sie benötigte 2:42,52 Min, nur in der Halle war Sophia einmal etwas schneller. Zum Abschluss steigerte Claudius Trebing seine Bestleistung. Claudius begann den Wettkampf mit 5,91 m, im 5. Versuch steigerte er seine Bestleistung auf 6,27 m und im letzten Versuch folgten dann 6,30 m das war der Sieg in der Klasse MU20.

In Frankenberg trat Lilien Otto an, im Kugelstoßen und Diskuswerfen gab es jeweils eine neue Bestleistung die 3 kg schwere Kugel landete bei 7,70 m (2.Platz) und der Diskus flog 23,43 m (3.Platz) weit.

Auch hier wieder herzlichen Dank an die Veranstalter das sie unter den erschwerten Corona Bedingungen eine Veranstaltung durchführten.

  

Vereinssportfest

Am 09.10. ab 16.30 Uhr folgt in Borken das Vereinssportfest mit Sprint, Langlauf, Weitsprung, Kugelstoßen und für die Klassen U12 und jünger Schlagballwurf. Auch hier wird die Veranstaltung nach den derzeitigen Corona Bedingungen durchgeführt z.B. Einlass nur mit Mund-, Nasenschutz, eine Erklärung über gesundheitlichen Zustand, an die Wettkampfstätte dürfen neben den Wettkämpfern nur die Kampfrichter und Helfer. Die Abstandsregel min 1,50 m muss ebenfalls eingehalten werden. Umkleiden und Duschen sind gesperrt, Toiletten nur mit Mund-; Nasenschutz betreten. Verpflegung ist selbst mitzubringen. (mh)

Jahreshauptversammlung einmal anders: Mitgliederversammlung unter Corona-Bedingungen

Normalerweise findet die Jahreshauptversammlung des TuSpo 1896 e.V., Borken jedes Jahr im März statt. Wegen der Corona-Pandemie musste die Jahreshauptversammlung im März 2020 ausfallen und wurde jetzt unter Beachtung der AHA-Regelungen open air im Stadion Borken nachgeholt. Damit befindet sich der TuSpo in guter Gesellschaft – haben prominente Vereine wie z.B. Borussia Mönchengladbach zuvor schon gleiches getan.

Der Vorstand hatte auf gutes Wetter gehofft aber nach wochenlanger Hitzeperiode hatte der Wettergott kein Einsehen und lieferte ausgerechnet an diesem lange geplanten Tag ausgiebige Regenfälle.

Sonst lief aber alles nach Plan. Nachdem die Mitglieder Ihrer im Vorjahr verstorbenen Mitglieder gedachten, hatten sie Gelegenheit das Protokoll zur Jahreshauptversammlung 2019 einzusehen und sich bei einem Imbiss zu stärken.

Anschließend berichteten die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes über Ihre Arbeit in 2019. Die Kassenprüfer berichteten von der Kassenprüfung und bestätigten eine einwandfreie Buch- und Kassenführung. Anschließend wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung entlastet.

Wie üblich berichteten die Mitglieder des erweiterten Vorstands von Ihren Aufgaben und die Abteilungsleiter aus Ihren Sportabteilungen.

Nach der Neuwahl eines Kassenprüfers erläuterte Bärbel Fischbach den ursprünglich geplanten Haushaltsplan und dass dieser durch Corona inzwischen Makulatur ist. Da der Sportbetrieb monatelang weitestgehend ruhen musste, hat der TuSpo sich entschieden, auf den Beitrag für das 2. Halbjahr 2020 zu verzichten. Allein hierdurch gehen dem TuSpo rund 23.000,00 € Beitragseinnahmen verloren. Der Verlauf des restlichen Jahres unter diesen Bedingungen lässt sich nicht kalkulieren.

Anwesend war auch Maria Cruz, Übungsleiterin der Mädchen-Basketball-Mannschaft, die am Fest- und Ehrenabend im Februar leider nicht kommen konnte. Der 1. Vorsitzende Ingo Kirmeß nahm die Gelegenheit wahr, Maria Cruz zu Ihrer Wahl zur Sportlerin des Jahres 2019 zu gratulieren und verlas dafür Auszüge aus einem Brief von Alfons Hörmann, Vorsitzender des DOSB, in dem er Marias herausragendes Engagement in der Integrationsarbeit Geflüchteter lobte. Sichtlich ergriffen nahm Maria Cruz den Pokal entgegen.

Anschließend berichtete die 2. Vorsitzende Kerstin Gerber von den Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr 2021. Mit Grüßen des ehemaligen Vorsitzenden Wesselin Mitew, der selber nicht anwesend sein konnte, beendete Ingo Kirmeß die Jahreshauptversammlung und wünschte sich, dass alle gesund bleiben mögen und der Sport bald wieder unter optimalen Bedingungen stattfinden kann.

Leichtathleten glänzen mit vielen Bestleistungen

Nach langer Wartezeit gab es in Bebra endlich einen Wettkampf für die Leichtathleten

4 Athletinnen, 1 Athlet, 12 Einzeldisziplinen, 9 Bestleistungen so die TuSpo Bilanz beim Abendsportfest in Bebra. Es begann mit dem 75 m Lauf der Klasse W13 alle 3 Athletinnen übertrafen dabei ihre bisherige Bestleistung. Jil Salomon 11,38 Sek, Sophia Fröhlich 11,31 Sek, schließlich lief Lilien Otto in 10,86 Sekunden auf den 3. Platz. Die deutliche Steigerung von Lilien ist der Lohn das  sie während der Corona Pause mit ihrer Schwester Josi von ihrem Vater Axel trainiert wurden. Eine weitere deutliche Steigerung gelang Lilien im Weitsprung (2. Platz), ihr weitester Sprung wurde mit 4,37 m gemessen. Sophia verpasste hier ihre Bestleistung um 1 cm der weiteste Sprung waren die 4,10 m. Pech und Trainingsrückstand waren für die „nur“ 3,44 m von Jil Salomon verantwortlich, nach 2 ungültigen Sprüngen sprang Jil im 3. Versuch deutlich vor der Absprungmarkierung ab.

Ein starkes Programm absolvierten Annalena Lieser (WU18) und Paul Kirschner (MU20) innerhalb von knapp 1 1/2 Stunden liefen sie 100m, 400 m und zum Abschluss 200 m.  Beide liefen über 100 m zunächst eine Bestleistung Paul war nach 11,63 Sek im Ziel und Annalena benötigte 14,05 Sek. Annalena lief anschließen zum ersten mal die 400 m nach den Trainingsleistungen war eine Zeit zwischen 65 und 67 Sek möglich.Sehr vorsichtig begann sie das Rennen und verschenkte damit eine mögliche bessere Zeit nach 65,89 Sek war sie schließlich im Ziel. Für eine Verbesserung von Pauls 400 m Zeit fehlte ihm in Bebra die Konkurrenz nach 53,05 Sek hatte er am Ende mehr als 5 Sek Vorsprung auf den Zweitplatzierten.  Die Erholungsphase nach dem 400 m Lauf war mit ca 30 min für beide recht kurz, aber dennoch gab es persönliche Bestleistungen Annalena erreichte das Ziel nach 29,40 Sek und Paul kam nach 23,44 ins Ziel.

Ein herzlicher Dank an die Ausrichter des Abendsportfestes in Bebra, die es wagten unter den derzeitigen Bedingungen ein Sportfest durchzuführen.

In Borken wird es einen Wettkampf am 09.10.2020 geben, aber nur für TuSpo Mitglieder.

Auskunft und Anmeldung bei den jeweiligen Übungsleitern.  (mh)

V. l. Lilien Otto, Jil Salomon, Annalena Lieser, Sophia Fröhlich, Paul Kirschner

  

 

 

 

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Kontakt

TuSpo 1896 e.V. Borken
Postfach 1106
34582 Borken

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